Das Unternehmen MELA verfolgt einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz und steht für fair und ökologisch produzierte Kleidung aus Indien. Das Wort Mela bedeutet "gemeinsam handeln" auf Hindi und dafür macht sich die Firma stark. Ziel ist, die Verbindung zwischen Europa und Entwicklungs- bzw. Schwellenländern zu stärken und so den fairen Handel mit ökologisch produzierten Produkten zu fördern. Die Partnerschaften werden deshalb persönlich vor Ort ausgewählt und sozial und transparent gepflegt. Es finden regelmäßige Kontrollen durch die Fairtrade- und GOTS-Zertifizierungsstellen statt. Alle Produkte sind nach den Standards zertifiziert. Das Unternehmen strebt nachhaltige Textilien für alle an, die mit klassischen Designs und Farben eine zeitlose Alternative zur schnelllebigen Modeindustrie bieten.

Einen Blick auf die Lieferkette: Keine Mode um jeden Preis!

Das heutige Beschaffungswesen ist geprägt durch komplexe und häufig global vernetzte Wertschöpfungs- und Lieferketten. Die Lieferkette ist daher ein wichtiges Thema für jedes Unternehmen. Die memo AG nimmt dementsprechend jedes Produkt hinsichtlich seiner Lieferkette – soweit es möglich ist – genaustens unter die Lupe:

Niedriglöhne, prekäre Beschäftigungsformen, Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit, komplexe Lieferketten und fehlende Transparenz prägen immer noch Teile der globalen Bekleidungsindustrie. Gemeinsam mit Fairtrade Deutschland geht unser Lieferant MELAWEAR daher von Anfang an den Weg einer gerechten und transparenten Produktion, um ein klares Zeichen gegen die sozialen Missstände in der Textilindustrie zu setzen. Neben der Fairtrade Cotton-, GOTS- und Grüner Knopf-Zertifizierung ist MELA seit 2020 als erstes Modelabel nun auch Lizenznehmer des neuen Fairtrade-Textilstandards. Erstmalig können nun Sozialstandards entlang der gesamten textilen Lieferkette umgesetzt werden. Auch ihr Produzent in Indien, zu dem MELA ein persönliches und freundschaftliches Verhältnis pflegt, ist nach diesem umfangreichen Standard zertifiziert. Das bedeutet existenzsichernde Löhne und Arbeitsbedingungen und erhöhtes Mitspracherecht für die Arbeiter:innen. Durch den Standard werden auch langfristige und direkte Handelsbeziehungen mit den indischen Baumwollbauern eingegangen. So wird auch das schwächste Glied in der textilen Lieferkette, die Kleinbauern, fair entlohnt und gefördert.