Was macht Bio-Grüntee besonders?
Grün- und Schwarztee werden aus der Teepflanze, der Camellis Sinesis hergestellt aber Grüntee wird nicht fermentiert. Bei der Herstellung wird zwischen japanischer und chinesischer Art unterschieden.
Japanische Tees gelten im Allgemeinen als sehr hochwertig. Die Teeblätter werden nicht geröstet, sondern aufwendig gedämpft. Die Tees haben einen milden, blumigen Geschmack. Chinesische Tees haben oft eine leicht herbe Note. Geschmacklich ist Grüntee leicht grasig, fast erdig und vielseitig kombinierbar. Faktoren wie die Lage der Teepflanze, Anbaugebiet, Zeitpunkt der Ernte und Herstellungsverfahren wirken sich auf den Geschmack aus.
Bei Grüntee mit dem EU-Bio-Siegel sind die Inhaltsstoffe kontrolliert biologisch angebaut:
- • frei von Gentechnik, chemischen Pestizide und Zusatzstoffen
- • keine künstlichen Aromen oder künstlichen Konservierungs-, Farb- und Aromastoffen
- • das GEPA fair+-Label steht für fairen Handel
Bio-Grüntee und Gesundheit
Grüntee hat mehr Gerbstoffe als Schwarztee. Der Tee enthält die Vitamine A, B und B12, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Die Fettverbrennung wird angekurbelt. Koffein ist natürlicherweise in Grüntee enthalten. Die langsamere Entfaltung als bei Kaffee sorgt für einen länger anhaltenden Belebungseffekt.
Die Zubereitung von Bio-Grüntee
Grüntee kann bitter werden, wenn er zu lange zieht. Allgemein liegt die Ziehzeit von grünem Tee zwischen 30 Sekunden und zwei Minuten. Die tatsächliche Zeit ist abhängig von der Sorte.
Das Wasser darf bei der Zubereitung nicht zu heiß sein. Grüner Tee wird bei 60 bis 90 Grad Celsius zubereitet. Am einfachsten geht das, wenn Sie Wasser kochen, es ein bis zwei Minuten abkühlen lassen und dann Teebeutel oder losen Tee in die Tasse geben.
Schon gewusst?
Grüntee kann mehrmals aufgegossen werden. Je höher die Teequalität, desto mehr Teeaufgüsse sind möglich. Bei mehrfacher Nutzung verlängert sich lediglich die Ziehzeit.