WeltPartner Bio-Kaffee "Café du Burundi" gemahlen
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Dieser milde, ausgewogene Arabica-Hochlandkaffee ist etwas ganz Besonderes: Er stammt nicht nur aus Fairem Handel sondern ist auch der erste Bio-Kaffee aus Burundi! Die handverlesenen Bohnen stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und überzeugen mit süßen Noten von Schokolade und Früchten, die durch die schonende Langzeitröstung von 17 Minuten auch erhalten bleiben. Gleichzeitig reduziert diese Art der Röstung unangenehme Gerbsäure, wodurch der Kaffee seine milde Qualität erhält. Mit der Vermarktung des Bio-Kaffees werden bessere Einkommensmöglichkeiten für Kleinbauernfamilien geschaffen und die demokratischen Strukturen in den Kaffee-Genossenschaften vor Ort gestärkt. Der gemahlene Kaffee eignet sich für Filterkaffeemaschinen. Inhalt 250 g.
Produktdaten
Inhalt: | 250 g |
---|---|
Gebindeart: | Pack |
Kaffeeform: | gemahlen |
Stärkegrad: | 3-4 |
Herkunftsland der Bohnen: | Afrika |
Land der Röstung: | Deutschland |
Verwendung: | Filterkaffee|Filterkaffeemaschine |
Kaffeemischung: | 100 % Hochland-Arabica |
Vegan: | Ja |
Glutenfrei: | Ja |
Laktosefrei: | Ja |
GVO-frei: | Ja |
Koffeinfrei: | Nein |
Schadstoffkontrolliert: | Ja |
Zutaten: |
100 % Hochland-Arabica-Bohnen* * aus kontrolliert biologischem Anbau |
Inverkehrbringer: | WeltPartner eG, Franz-Xaver-Honer-Str. 7/1, 88213 Ravensburg-Erlen |
Aufbewahrungshinweis: | Vor Wärme geschützt und trocken lagern. |
EG ÖKO Verordnung: | Ja |
Hersteller: | Weltpartner eG, Franz-Xaver-Honer-Str. 7/1, 88213 Ravensburg-Erlen, https://www.weltpartner.de/de/weltpartner-eg/unternehmensportraet/team |
Nachhaltigkeit
Fairer Handel mit dem Kaffeegenossenschaftsverband COCOCA aus Burundi
Lange Zeit war der Kaffeehandel in Burundi durch den Staat geregelt. Erst seit 2006 können Kleinbauerngenossenschaften ihren Kaffee selbst vermarkten. Zu diesem Zweck haben sich 39 Kaffeekooperativen im burundischen Verband COCOCA zusammengetan. Unterstützt wird das Projekt durch das Staatsministerium und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg. Das Projekt setzt bei der Arbeit auf Eigenverantwortung, auf nachhaltige Nutzung aufzuforstender Flächen sowie Bio-Anbau. Rund 11.000 Familien aus Kooperativen wie Dusubizitekikawa, Mboneramiryango und Nyarunazi profitieren vom Fairen Handel.
Kontrolliert biologischer Anbau in Burundi
Bereits 2014 konnte der erste Fair Trade Kaffee aus Burundi importiert werden. Mit diesem Produkt konnte ein neuer Meilenstein erreicht werden: Der erste Kaffee aus kontrolliert biologischem Anbau aus Burundi! Die Umstellung auf den ökologischen Landbau begann 2016. In Zusammenarbeit mit Naturland wurden mehrere Kooperativen im Bio-Anbau geschult. Der Bio-Aufschlag wurde bereits in der Entwicklungsphase gezahlt, was den Kleinbauernfamilien Einnahmen gesichert hat. Doch sie profitieren nicht von der besseren Bezahlung: Die Bio-Umstellung hat den Aufbau von Agroforstsystemen gefördert. Bei diesen werden neben dem Kaffee auch Bananen, Obst- und Schattenbäume sowie Gemüsekulturen angebaut. Das verbessert die Bodenfruchtbarkeit und bringt Ernährungssicherheit. Die Familien können sich auf diese Weise besser selbst versorgen.
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