RAPUNZEL Bio-Kaffee "Heldenkaffee Mild", gemahlen

Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau

Die Inhaltsstoffe stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und sind nach der EG-Öko-Verordnung zertifiziert. Bei dieser Art von Anbau soll einerseits die Umwelt so wenig wie möglich belastet und andererseits die Produkte mit so wenig wie möglich Schadstoffen belastet sein. Deswegen wird auf chemische Pflanzenschutzmittel, mineralische Dünger und Gentechnik verzichtet. Die Felder werden etwa mit Jauche oder Mulch fruchtbarer gemacht und zur Schädlingsbekämpfung werden Insekten eingesetzt.

Bio-Qualität von Rapunzel

Das Unternehmen setzt konsequent auf 100 % Bio-Qualität und liegt mit seinen eigenen Kriterien über den Anforderungen der EU-Öko-Verordnung. In die hochwertige Qualität fließen Qualitätskontrolle und -sicherung entlang der Lieferkette, soziale Kriterien und Schutz von Ressourcen ein. Für die Produkte werden nur hochwertige Bio-Rohstoffe verwendet und schonend verarbeitet, sodass die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Gentechnik, künstliche Zusatz- oder Aromastoffe kommen wie weitere Zusatzstoffe nicht vor. Die Rohstoffe bezieht das Unternehmen über direkten Einkauf im Ursprungsland, wobei sie auf partnerschaftliche und direkte Zusammenarbeit mit Lieferant:innen setzen. Durch das firmeneigene Fair-Trade-Programm HAND IN HAND wird sichergestellt, dass soziale Kriterien eingehalten und Arbeits- und Lebensbedingungen der Anbauenden verbessert werden. Rapunzel setzt sich für eine strategische Rohstoffsicherung und die weltweite Förderung der ökologischen Landwirtschaft ein.

Zusammenarbeit mit HAND IN HAND Partnern in Honduras und Peru

In Honduras bezieht Rapunzel die Bio-Arabica Bohnen von Hawit Caffex. Die Kleinbauern erhalten eine Fairhandels-Prämie, über die sie selbstständig entscheiden. Das Gehalt liegt außerdem mindestens 15 % über dem nationalen Mindestlohn. Die Mitglieder der Kooperation werden mit Schulungen zu biologischen Anbaumethoden sowie zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit unterstützt. In die Bildung fließt viel Geld: Es gibt Stipendien, Bildungsförderung und ein Programm gegen Kinderarbeit. Der Anbau der Kaffeebohnen erfolgt zusammen mit Schattenbäumen, sodass hier im Gegensatz zu konventionellem Anbau auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel verzichtet werden kann.

Der HAND IN HAND-Partner Norandino hat seinen Sitz im Nordwesten Perus. Die Mitglieder der Kooperative pflücken die Kaffeekirschen von Hand, die in bunten Parzellen heranwachsen. Neben den Kaffeesträuchern wachsen auch immer andere Gehölze, die den Kaffee vor Wind schützen und Schatten bieten. Die Anbauenden profitieren von der Mischkultur mit z.B. Früchten wie Maracuja oder Orangen. Diese Art des Anbaus fördert gleichzeitig die Gesundheit aller Pflanzen. Durch die Zusammenarbeit mit Rapunzel werden für den Kaffee bessere Preise erzielt, die die Lebensbedingungen verbessern. Die Mitglieder der Kooperative erhalten Anbauberatung, Kredite und eine Prämie. Mit dieser wurde unter anderem eine Pflanzschule für Kaffee-Setzlinge finanziert.